11/02/2007

Links Bildkommunikation

Hier einige Links zum Seminar Bildkommunikation:

microsoft >> ipod packaging
future ipod?
ipod
ipod und itunes
ipod shuffle
h&m
victor and rolf and h&m
stella mc cartney and h&m

Zitat Gutes Design, Dieter Rams

10 Designthesen von Dieter Rams

1. Gutes Design ist innovativ.
2. Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
3. Gutes Design ist ästhetisch.
4. Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
5. Gutes Design ist unaufdringlich.
6. Gutes Design ist ehrlich.
7. Gutes Design ist langlebig.
8. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
9. Gutes Design ist umweltfreundlich.
10. Gutes Design ist sowenig Design wie möglich.

10/08/2007

VORANKÜNDIGUNG 02 WS07/08 Studiengang Industrial Design: Seminar Bildkommunikation im Produktdesign


Wie verkaufen Bilder ein Produkt? Bildwelten kommunizieren um ein vielfaches schneller als Sprache es kann. Bilder geben Produkten ein Gesicht, ein Image, vermitteln Stimmungen, und Gefühle. Designer können diese Kommunikation steuern, ein Produkt zum Leben erwecken, eine Geschichte erzählen und damit eine Identität entwickeln.

Die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Bildern ist maßgeblich für Ihre eigene Kommunikation wichtig: die Entwicklung Ihres Portfolios, die Präsentation Ihrer Ideen und Entwürfe bis hin zur Präsentation Ihrer Person selbst (welches Bild erzeugen Sie?).

In dieser Veranstaltung sollen Bildwelten von Produkten untersucht werden. Schließlich sollen eigene Bildwelten, für ein bereits existierendes Produkt, inszeniert werden.

Termin: Freitags alle zwei Wochen, 2 Stunden, Veranstaltungsbeginn 14.00 h, Raum 16.79, ab 02.11.2007

(Credits: www.photocase.com >> melancholie)

VORANKÜNDIGUNG 01 WS07/08 Studiengang Industrial Design: Seminar Produkttypografie


Genauso wie die Form und Funktion eines Produktes es beim Verbraucher positionieren, tun dies auch der Name, das Logo und die Produkttypographie. In dieser Veranstaltung soll ein Blick auf die Typografie von Produkten geworfen werden.

Wie entwickelt man eine Typografie, die das Produktdesign nicht stört oder der Gestaltung entgegenwirkt?

Wie spricht man die Zielgruppe an, die man mit dem Produktdesign erreichen will?

Wie wirken bestimmte Schriften auf einem Produkt und wie kann die Wirkung die erreicht werden soll noch unterstützt werden?

Angefangen von der eigenen Recherche und dem Bewusstsein bzw. -werden der Wichtigkeit dieses Themas, sollen die Studierenden im Verlauf des Semesters eigene Ideen für ein (von Typografie noch unberührtes) Produkt entwickeln und umsetzen.

Termin: Mittwoch alle zwei Wochen 2 Stunden, Veranstaltungsbeginn 9.00 h, Raum 16.79, ab 07.11.2007

(Credits: www.photocase.com >> eyelab)

Abgabe der Booklets/Mappen


Der Termin der Abgabe ist wie folgt festgelegt worden:

22. Oktober 2007 im GT Büro.

(Credits: www.photocase.com, Jenzig71)

8/01/2007

Vorschau auf die Veröffentlichung Ihrer Ergebnisse


Hier sehen Sie eines von vielen Beispielen der Ergebnisse aus dem Seminar. Weitere folgen in Kürze. Um den Film zu sehen, bitte auf das Bild klicken.

7/31/2007

Übersicht über die behandelten Themen

MUSTERENTWICKLUNG, RAPPORTE UND TAPETENGESTALTUNG

- Recherche zum Thema Rapporte (was ist ein Rapport, Abmessungen, Bildrecherche, Herstellung, etc.)

- Sammeln und Mitbringen von Formen/Illustrationen (gezeichnet, fotografiert, ausgeschnitten, etc., so viele wie möglich, mindestens aber 10 Stck. die verwertbar sind)

- digitalisieren oder vektorisieren dieser Formen

- Thema Permutation // Info siehe Kopie

- Erstellen einer Permutation (analog zu Beispiel auf Kopie) mit einer von Ihnen mitgebrachten, einfachen Form

- Thema Variation // Info siehe Kopie

- Thema Kombination // Info siehe Kopie

- Auswahl von 3 Elementen
Erstellen von mind. 8 Entwürfen mittels 3 der mitgebrachten Formen durch Varianten, Permutation und Kombination (unter der Berücksichtigung der bereits erlernten Gestaltgesetze, der Grundlagen der Gestaltdimensionen und -mittel (Punkt, Linie, Fläche, Körper, Raum, Material, etc.)
>> hier können Sie natürlich auch die Vielfalt zeigen, wenn Sie also mehr als das gestaltet haben, gerne!

- Auswahl eines Musters/Elements/Themas
Erstellen von mind. 10 Entwürfen mittels einer oder miteinander kombinierten Formen (unter der Berücksichtigung der bereits erlernten Variantionen, Permutationen, Kombination, der Gestaltgesetze, der Grundlagen der Gestaltdimensionen und -mittel (Punkt, Linie, Fläche, Körper, Raum, Material, etc.)
>> hier können Sie natürlich auch die Vielfalt zeigen, wenn Sie also mehr als das gestaltet haben, gerne!

- Erstellung eines Rapports
- Abbildung des Rapportes einmal in Originalgröße 1:1
- Abbildung 1 x in Raum montiert, bitte den Maßstab nicht vergessen

- Erstellung Präsentation/Mappe/Booklet

Erstellung eines kleinen Booklets zur Dokumentation der Tapeten in der Ausstellung
Aufbau der Ausstellung zu Beginn des nächsten Semesters. Das ausgedruckte Booklet ist nur erforderlich zur Ausstellung, sonst geben Sie bitte eine CD mit Pdf ab.

Inhalte Ihrer Mappe/zur Form

auf das Titelblatt gehören mindestens:
das Thema der Veranstaltung, Ihr Name, Ihre Matrikelnummer, das Semester

zum Inhalt:
Einführung/kurze Aufgabenstellung, Ihr Weg zum Ergebnis, Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse, möglicherweise ein Fazit

Bitte achten Sie darauf:
Rechtschreibung, klare Strukturierung und Herführung, Bilder sollten eine ausreichende Auflösung haben, CDs/PDFs bitte vorher auf Funktion/Abspielbarkeit testen

sehr sinnvoll ist:
ein Inhaltsverzeichnis oder eine Übersicht zu den behandelten Themen

WICHTIG (und um nur ein paar der inhaltlichen Möglichkeiten zu nennen):
- schreiben Sie, wie sich Ihre Gestaltung unter dem Einsatz der jeweiligen Mittel verändert!

- wie ist die Wirkung?

- wodurch ensteht Spannung? (z.B. durch Nähe, bewusst eingestzte Freifläche/Leere, Größenverhältnisse, Farbe, Rhytmus, Wiederholung, etc.)

- welche Möglichkeiten für die Gestaltung eröffnen sich durch Variation, Permutation und Kombination

- welchen Einfluss hat die Konzeption (Beispiel: Totenkopftapete oder ein Inhalt der sich erst auf den 2. Blick erschliesst)

7/24/2007

Korrekturtermin am 4. Oktober 2007

Bitte beachten Sie den Korrekturtermin am 4. Oktober 2007, ab 17.00 Uhr in der Parsevalstraße 41, 42285 Wuppertal.

Sie kommen dort am Besten mit der Schwebebahn hin. Haltestelle: Loher Brücke. Sie gehen die Loher Straße rauf, diese mündet nach ein paar Metern in der Rudolfstraße. Die Parsevalstraße ist eine Stichstraße zur Rudolfstraße.

Formatvorgaben Mappe zur Abgabe

Die Mappe soll als hochauflösendes PDF abgegeben werden mit folgendem Inhalt:
>> Mappe als PDF
>> 1 Tapetenentwurf Ihrer Wahl, in Originalgröße angelegt, als PDFX3 mit Schnittmarken und 3mm Beschnitt

Die CD-Verpackung soll mit in die Gestaltung einbezogen werden.
Der Ausdruck der Mappe ist nur erforderlich, falls Sie die Möglichkeit bekommen die Arbeiten auszustellen!!!!!

Formate/Mappe:

Möglichkeit 1
Din A 4 quer (also 297 mm x 210 mm), an der kurzen Seite ringgebunden, einseitig bedruckt.

Möglichkeit 2
Quadratisch (also 210 mm x 210 mm), an einer Seite ringgebunden, einseitig bedruckt.

>> Bitte achten Sie auf Rechtschreibung und auf die nötige Auflösung der Bilder.

Formate/Ausdruck Tapete/analog zur Europarolle:
Breite: 0,53m, Länge 1,00m

Dafür legen Sie den Entwurf in Originalgröße an und schreiben schließlich ein hochauflösendes PDFX3 davon. Bitte Schriften und Bilder einbetten, Beschnittmarken und 3 mm Beschnitt anlegen. Dieses PDF kommt mit auf Ihre CD zur Abgabe.

Falls Sie Fragen dazu haben sollten, bitte per Email an mich.

6/19/2007

Klebeversatz

Im Rapport wird der Klebeversatz festgelegt, der dem Tapetenetikett zu entnehmen ist. Die obere Zahl auf dem Etikett gibt die Musterhöhe und die untere Zahl gibt an, um wieviel cm die benachbarten Bahnen im Muster nach oben oder unten geklebt werden müssen. Neben dem Halbversatz gibt es noch den Viertelversatz sowie gerade und versetzte Ansätze.

6/06/2007

6/05/2007

Datei/im Maßstab


Raum für maßstabgetreues Ausdrucken eines Teststückes

raummassstab.pdf

WICHTIG!
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Ausdrucken Ihrers Musterstückes in Originalgröße den Maßstab benutzen müssen und diesen entsprechend vergrößern, so wie wir das gemeinsam in der letzten Stunde besprochen und durchgeführt haben.

Link Wettbewerb Tapetenstiftung

Deadline 31. JULI 2007

Inhalt des Booklets

THEMEN
Permutation
Varitaion
Kombination
>> welche weiteren Möglichkeiten zu Ergebnissen zu kommen ergeben sich noch?

VORGEHENSWEISEN
Muster recherchiert
Muster in verschiedenen Größen miteinander kombiniert, variiert, etc.
drehen, spiegeln, skaliert, versch. Farben
verschiedene Formen in Zusammenhang gebacht


FESTSTELLUNGEN/FORMAL
zwei verschiedene Elemente erzeugen Spannung, Bewegung

mehrere unterschiedliche Elemente erzeugen also eine Vielfalt

wenn ein Element welches die gleiche Größe hat, wiederholt wird, erzeugt das Langeweile/Statik, kleine Muster wirken langweilig, da keine Abwechslung des Auges, es wirkt wie eine Fläche

wenn ein Element größer ist als die anderen die außerdem verwendet wurden, entsteht Abwechslung, bzw. eher eine Räumlichkeit, Betonung

je gleicher der Abstand, desto mehr entsteht eine homogene Fläche

je unruhiger/ungleichmäßiger der Abstand desto weniger entsteht eine Fläche


WAS HABEN SIE GEMACHT
gespiegelt, gedreht, dubliziert (Kombination, Variation, Permutation)

unterschiedliche Farben verwendet

Größenvariationen

kombinieren mit Drehungen

spiegeln, drehen, kopieren

mehrere Elemente in Zusammenhang gestellt



FESTSTELLUNGEN INHALTLICH
Nähe führt u.U. zu einer konzeptionell anderen Sichtweise (Totenköpfe/nackten Frauen)
das heisst also man kann absichtlich mit Größenverhälnissen spielen, um eine andere Sichtweise zu erzeugen.
Das Muster entpuppt sich erst bei näherem Hinsehen als Totenköpfe

Zeitplan/Ausstellung der Arbeiten

Da das Semester nur noch bis zum 13.07.2007 geht, schlage ich den folgenden Zeitplan vor:

06 Juni
Sammlung, Entwurf und Präsentation

13. Juni
Sammlung,Entwurf und Präsentation

20. Juni
Auswahl eines Musters >> weiteres Arbeiten an dieser Arbeit

27. Juni
Präsentation und Korrekturen

4. Juli
Präsentation und Korrekturen

11. Juli
abschließende Präsentation Ihrer Ergebnisse
abschließende Besprechung des Booklets


vorlesungsfreie Zeit
(Erarbeitung des Booklets und Vorbereitung der Ausstellung während der Semesterferien)
>> falls erforderlich Korrekturen

Anfang des Semesters
Hängung der Arbeiten/Ausstellung

Ausstellungseröffnung

6/01/2007

Datei 2 zum Montieren der Tapete


Hier können Sie Raum 02 als Vektorgrafik downloaden. Herzlichen Dank an Nicole, die beide Bilder für Sie nachgebaut hat. Super! :)raum%20gerade.ai

Datei 1 zum Montieren der Tapete

Hier können Sie den Raum 01 als Vektorgrafik downloaden.


raum2nachgebaut.ai

5/22/2007

Buchvorstellung sechs und sieben


Nichtsdestoweniger. Plakate
von Uwe Loesch

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Schmidt (Hermann), Mainz (Februar 2002)
ISBN-10: 3874394255
ISBN-13: 978-3874394253


und

World Without Words
von Michael Evamy

Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: Laurence King Publishing (30. Juni 2003)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1856693198
ISBN-13: 978-1856693196

Bid 02/Montage



Zum Überprüfen der späteren Größe Ihrer Rapporte und der Wirkung an der Wand: laden Sie eines der Bilder herunter, vermaßen die abgebildete Wand mit der Raumhöhe und montieren Ihren Entwurf darauf. Nun können Sie anhand des so entstandenen Maßstabes einen Ausschnitt vergrößern und im maßstab 1.1 auf einem A4 Blatt ausdrucken! Tapetenrolenmaße finden sie weiter unten. Bitte Bild zum Download anklicken.

Bild 01/Montage


Raumhöhe hatten wir mit 3,50 m angegeben? Bitte korrigieren Sie mich, falls das eine falsche Angabe ist. Danke.
Bitte auf das Bild klicken um es zu vergrößern.

5/09/2007

Variation, Kombination

Die Variation entspricht der Permutation, mit der Einschränkung, dass nur ein Teil des Elementenvorrates verändert. (…) Die Kombination bedeutet eine weitere Einschränkung gegenüber der Variation. Während es in der Variation möglich ist, durch einfaches Spiegeln der Elemente eine neue Konstellation zu erhalten, gilt bei der Kombination eine solche Umstellung nicht. (…)
(Quelle: Matthaei: Grundfragen des Grafik-Design)

Hausaufgabe 09.05.2007

Die Studenten, die die Permutation noch nicht abgeschlossen haben möchten diese bis zur nächsten Woch fertig stellen und auf 1 A4 Blatt ausdrucken (zur Not s/w).
Alle Studenten haben als Hausaufgabe zur nächsten Woche:

10 verschiedene Figuren mitbringen

3 davon auswählen und so viele "Musterentwicklungen“ (nicht Permutationen) wie möglich anhand dieser drei Figuren erzeugen

diese drei ausdrucken und mitbringen
die Muster/Formen bitte auch mitbringen, da wir daran weiter arbeiten wollen.

Also: Sie müssen bis zum nächsten Mal zu 2 Themen Sachen mitbringen: einmal zu dem Thema letzter Woche: Permutation und weiterhin zu der weiteren Entwicklung der Tapetenrapporte.

Links zu Tapetenherstellern

Link Erfurt & Sohn KG/Wuppertal

Link Rasch Tapeten

Link A.S. Création Tapete

Link Tapetenkeller Hamburg

Link Tapetenladen 5 qm in Köln

Tapetenrollenmaße

Europarolle
* Breite: 0,53m
* Länge: 10,05m
* Gesamtfläche: ca. 5,30m


Rauhfaser-Rolle
* Breite: 0,53m
* Länge: 33,50m
* Gesamtfläche: ca.17,76m


Rauhfaser-Großrolle
* Breite: 0,75m
* Länge: 125,00m
* Gesamtfläche: ca.93,70m

(Quelle: siehe Link)

Tapetenrapport

Der Tapetenrapport bezeichnet das wiederkehrende Muster einer Tapete. Im Rapport wird der Klebeversatz festgelegt, der dem Tapetenetikett (gerader Ansatz, versetzter Ansatz und Rapporthöhe) zu entnehmen ist. Es gibt gerade und versetzte Ansätze sowie den Halb- und Viertelversatz. (Quelle: siehe Link)

Bei Mustertapeten gibt es einen Längsrapport und einen Seitenrapport. Der Rapport bestimmt den Ansatz der Tapetenbahnen nebeneinander.

5/08/2007

Artikel in Designzeitschrift

novum%2002_07.pdf

Liebe Studierende, anbei der Artikel aus der Designzeitschrift, den Ihre Kollegin freundlicherweise eingescannt hat. Bitte beachten Sie die Urheberrechte.

Buchvorstellung Nummer fünf


Graphic Japan

From Woodblock and Zen to Manga and Kawaii
by Natalie Avella
2-88046-771-3
£24.99 | $35.00
Paperback
224 Pages
220 x 170 mm
October 2004

Buchvorstellung Nummer vier


Japanese Patterns

Taschenbuch: 168 Seiten
Verlag: Pepin Press; Auflage: N.-A., Nachdr. (31. Januar 2002)
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
ISBN-10: 9057680203
ISBN-13: 978-9057680205

5/02/2007

Institut du monde arabe

Link Wikipedia/Institut du monde arabe
Link Institut du monde arabe

Die Architektur dieses Gebäudes stammt von Jean Nouvel, einem der bekanntesten Architekten Frankreichs, der unter anderem die Fassade des KölnTurms in Köln, das Guggenheim Museum in Rio de Janeiro oder die Galeries Lafayettes in Berlin gestaltete.

„Auf der südlichen Seite sind hinter der Glasfassade 240 Moucharabiehs angebracht, kunstvoll strukturierte Gitterfenster, die genau wie der Verschluss in einer Kamera den Einlaß des Sonnenlichtes regulieren können. Folgende Räumlichkeiten sind im Gebäude untergebracht: Sprachlabor, Bibliothek, Kino, Kunstladen, Restaurant mit Blick auf Paris und ein Rauchsalon.“ (Quelle: Wikipedia)

Kombinatorik: Permutation, Kombination, Variation

Losgelöst von unserer Intuition beim Gestalten, kann man also auch einen konstruktivistischen, mathematischen Weg verfolgen. Als erstes Beispiel: die Permutation (von lat. permutare (ver)tauschen), darunter versteht man die Veränderung der Anordnung einer Menge durch Vertauschen Ihrer Elemente innerhalb eines Gesamtkomplexes. Unten sehen Sie die Formel der Konstellatonsmöglichkeiten.

zum Thema des Entwerfens

Das Entwerfen kann als inhaltliches Problemlösen bezeichnet werden. Dennoch benötigen wir das Wissen über die Bildsprache, um diese Problemlösung zu erzeugen. Oft werden in der Gesatltung die bereits bekannten Wege mit bereits bekannten Mitteln gegangen. Neues kann erst dann entstehen, wenn die bisherigen Mittel zur Gestaltung nicht mehr ausreichen. Um das zu erreichen, sollen Sie in der Veranstaltung neue Wege des Gestaltens gehen und Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse beobachten, reflektieren, und Anleitung/Anregug für Ihr weiteres Arbeiten werden. Dabei kann es vorkommen, dass keine fertigen Lösungen entstehen, da es gilt die verschiedenen Möglichkeiten auszuloten und anzuwenden.
Die Kombinationstabelle der Syntax der Bildsprache von J. Michael Matthaei zeigt (wenn auch in kürzester Fom) die Vilefalt der Kombinationsmöglichkeiten im bildnerischen Bereich.

Diese Vielfalt ist auch der Grund dafür, dass es in der Gestaltung nicht den einen, richtigen Weg gibt. Vielmehr ist die Menge an Kobinationsmöglichkieten in der Gestaltung der Grund dafür, dass es eine ganze Reihe von Möglichkieten der Lösung eines Gestalt-Problems gibt. Das heisst für Ihr Studium, dass Sie die Metoden erlernen sollten, mit denen Sie diese Lösungen erreichen können. Gleichzeitig sollen Sie eine gestalterische Sensibilität entwickeln, die sich aus Ihrer bereits erlangten Erfahung und der noch anzueignenden Erfahrung zusammensetzt.

Gesamtheit der optischen Elemente

FORMELEMENTE >> Grundlage jeder Figur
Punkt
Linie
Fläche
Körper

STOFFLICHE ELEMENTE >> Elemente, die immer Bestandteil der Formen und Figuren sind
Helligkeit
Farbe
Material/Materialstruktur

>>
„Gestalten ist das Ordnen, Zuordnen, Organisieren und Strukturieren von formalen Elementen zu komplexen Ganzheiten, Gestalten und das Zuordnen dieser Ganzheiten zu anderen bzw. zu Ihrem Umfeld.“ (aus J. Michael Matthaei, Grundfragen des Grafik Designs, wahrnehmen und Gestalten)

Das heisst also, die Grundlage des Gestaltens sind einzelne Formen, Gebilde, Flächen und Linien, die mittels Kombination, Variation, zu Gestaltung werden.

Buchvorstellung Nummer drei



Kurzbeschreibung
Muster erhalten in der heutigen Zeit wieder eine ganz neue Bedeutung. Anhand zahlreicher Abbildungen von Beispielen in Design, Architektur und Kunst wird hier die wachsende Bedeutung dokumentiert.


Patterns. Neue Muster in Design, Kunst und Architektur
Gebundene Ausgabe: 332 Seiten
Verlag: Birkhäuser; Auflage: Korr. Nachdr. (2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3764371854
ISBN-13: 978-3764371852

Buchvorstellung Nummer zwei



Kurzbeschreibung
Ein wahnsinniger Schatz der Inspiration! John Maeda ein Professor, japanischer Herkunft, unterrichtet am M.I.T (massachusetts institute of technology) in Bosten. In diesem Buch präsentiert er sein umfassendes Gesamtwerk. Besonders eindrucksvoll sind seine bildnerischen Ansätze, die teilweise von Programmen erzeugten Bildwelten, die Vielschichtigkeit seines visuellen Schaffens: Von der Anzeige für Absolut Vodka über Designs für Shiseido bis hin zu Interfaces, etc.

Maeda @ Media (Taschenbuch), John Maeda
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Bangert Verlag (November 2000)
ISBN-10: 3925560998
ISBN-13: 978-3925560996

Thema des Sommer_Semesters 07

„Rapporte, Musterentwicklung und Tapetengestaltung incl. anschließender Ausstellung“

Hier finden Sie einen Überblick über den Ablauf des Semesters:

- Recherche zum Thema Rapporte

- Sammeln und Mitbringen von Formen (gezeichnet, fotografiert, ausgeschnitten, etc.)

- digitalisieren oder vektorisieren dieser Formen

- Erstellen von mind. 10 Entwürfen durch Varianten, Permutation und Kombination (unter der Berücksichtigung der bereits - erlernten Gestaltgesetze, der Grundlagen der Gestaltdimensionen und -mittel (Punkt, Linie, Fläche, Körper, Raum, Material, etc.)

- Sie lernen verschiedene Gestaltmöglichkeiten kennen und wenden diese an, daraus ergeben sich viele verschiedene Vorgehensweisen des Gestaltens.

- Auswahl eines Musters

- Erstellung eines Rapports und Präsentation/Ausstellung

- Erstellung eines kleinen Booklets zur Dokumentation der Tapeten in der Ausstellung

- Aufbau der Ausstellung zu Beginn des nächsten Semesters

Buchvorstellung Nummer eins


Kurzbeschreibung von amazon
Jürgen Weber, ein Bildhauer, dessen Werke an vielen Stellen der Welt stehen - Washington bis Nürnberg - trägt hier seine Erfahrungen vor, wie Formen Inhalte vermitteln. Er fragt nicht, warum wir meistens die Dinge sehen, wie sie sind und nicht, wie sie auf der Retina erscheinen - auch nicht welche Gehirnareale das Gesehene verarbeiten - sondern was uns die Dinge darüber hinaus sagen, wie sie zu ihrem Ausdruck kommen. Aufgrund unzähliger Experimente als Künstler, aber auch durch Massenbefragungen kommt er zu einer neuen Theorie des Sehens, die nebenbei auch die alte Frage nach dem räumlichen Sehen umfassender beantwortet. Es handelt sich im Grunde um eine Weiterentwicklung der Gestaltpsychologie.

Das Urteil des Auges. Metamorphosen der Geometrie - eine der Grundlagen von Erkennen und Bewusstsein von Jürgen Weber von Springer, Wien (Taschenbuch - Juli 2002)
ISBN 3-211-83767-1

3/27/2007

Abgabetermin Mappe

Sie können die Mappe/die CD mit PDF bis einschließlich 2. April im GT-Büro abgeben.

2/09/2007

Selbst Erfahrungen sammeln und verbalisieren

Anbei eine kurze Exkursion zum Thema Gedächtnis und den Grund warum das Erlernen von Gestaltung nicht ohne das eigene Tun und Sprechen möglich ist.

Wir behalten
10% von dem, was wir lesen
20% von dem, was wir hören
30% von dem, was wir sehen
50% von dem, was wir hören und sehen
70% von dem, worüber wir selber sprechen
90% von dem, was wir selber ausprobieren und ausführen.

Quelle: Schulpsychologischer Dienst, www.zug.ch/spd
Verfasser: Silvia Stauber und Stephan Kälin

2/08/2007

Additive und subtraktive Farbmischung






Subtraktive Farbmischung ist das Vermischen von Farbpigmenten und Farbstoffen. Die weiteren Farben entstehen durch Überlagerung (im Beispiel wie transparente Folien). Das entspricht der Subtraktiven Farbmischung der Drucktechnik. Am Besten erklärt sich das auch anhand eines Druckrasters: dort entsteht durch Farbüberlagerung die optische Farbmischung im Auge. Die Grundfarben sind Cyan, Magenta, Yellow und Black. (auch CMYK Farbraum)

Additive Farbmischung entsteht beim Mischen von farbigen Lichtern. Bei der Zusammenwirkung von farbigen Lichtern entsteht eine neue Farbe. Alle drei Farben zusammen ergeben dabei als Schnittmenge die Farbe Weiß.

Die additiven Grundfarben sind Rot, Grün und Blau (RGB und eigentlich - Orangerot, Grün und Violettblau. Daraus lassen sich Cyanblau, Gelb und Magentarot mischen.) (auch RGB Farbraum).

Viollettblaues Licht + grünes Licht = Cyan
Viollettblaues Licht + gelbes Licht = Weiss
Grünes Licht + orangerotem Licht = Gelb
Grünes Licht + magentarotem Licht = Weiss
Viollettblaues Licht + orangerotem Licht = Magenta
Cyanblaues Licht + orangerotem Licht = Weiss

Kommentare zu Ihren eigenen Arbeiten

Als Hilfestellung für die Beurteilung Ihrer Arbeiten stelle ich Ihnen die folgende Tabelle zur Verfügung. Einige Punkte davon haben wir nicht besprochen. Diese bitte ich dann einfach auszuklammern. Falls Sie Fragen dazu haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Syntax_Bildsprache.doc

Literaturliste ergänzt/erweitert

anbei erhalten Sie die ergänzte Literaturliste

weiterfuehrende%20_literatur.doc

2/05/2007

Editorialdesign: die WZ im neuen Look




Die WZ hat ein neues Design bekommen. Eigentlich ist es ja schön, wenn sich Medien weiter entwickeln, aber:
Ist das neue Design der WZ wirklich eine Weiterentwicklung? Die Studierenden sollen sich je ein neues und altes Beispiel der gleichen Rubrik aussuchen und diese genau miteinander vergleichen und auf die folgenden Punkte hin untersuchen.

Was hat sich im Detail (also typografisch/Bilder/Aufteilung/Elemente/Layout, etc.) verändert?
Ist das für die Zeitung und deren Zielgruppe ein Fort- oder ein Rückschritt?
Was ist Ihrer Meinung nach das beabsichtigte Ziel der Zeitungen bei einem solchen Redesign?
Welches Design wirkt auf Sie seriöser?
Wie verändert sich das Image der Zeitung?
Gefällt es Ihnen persönlich?

1/31/2007

Korrektur-/Besprechungstermine

Als Korrekturtermine für die Mappen/PDFs haben wir folgende Termine festgelegt:

07. Februar 2007, 12.00 Uhr/Gruppe 1

19. März 2007, 14.00 Uhr/Gruppe 1

21. März 2007, 16.00 Uhr/Gruppe 2

Bitte bringen Sie an diesem Termin möglichst alles vollständig mit. Die Gruppeneinteilung ist dabei nicht zwingend - wenn Sie an dem von Ihnen gewählten Termin nicht können, haben Sie insgesamt drei zur Auswahl.

Beurteilung WZ Westdeutsche Zeitung

Bitte schicken Sie mir Ihre Notizen/Auswertungen/Beurteilungen über das neue Design der WZ, die Namen Ihrer Teams, die jeweiligen Tage und die Rubrik, die Sie miteinander verglichen haben. Ich habe die Zeitungen soweit fotografiert und schicke Ihnen diese dann so schnell wie möglich zu.

Mappe









Anbei ein paar Beispielseiten für eine Mappe aus einem vorherigen Jahrgang.
Mappe: Andreas Reuel

Ergebnisse/Beurteilung der Studenten zum Redesign

Beiträge und Zeitungsausschnitte folgen.

Redesign WZ, Westdeutsche Zeitung




Anbei liefere ich die beiden Artikel zum Redesign der WZ, die Sie heute auch noch als Ausdruck erhalten. Wenn Sie auf die Bilder klicken, öffenen sich die Artikel vergrößert in einem weiteren Fenster. Quelle WZ Sonderbeilage zur Einführung des neuen Designs vom 23.01.2007

Link zu der Agentur, welche das Design realisiert hat: KircherBurkhardt GMBH

1/29/2007

Allgemeines zu diesem Blog

Zur Zeit kann ich immer nur ein paar Arbeiten zeigen, das liegt zum einen an einem beschränkten Zeitkontingent, zum anderen an der Menge von Bildern, die ich bereits vorliegen habe. Des Weiteren sind die Layoutmöglichkeiten von Blogger beschränkt, da man die Bilder nur untereinender zeigen kann. Mein Ziel ist ganz zum Schluß einzelne Galereien für die einzelnen Themen zu bauen. Das muss ich erst noch in Html bauen, ich bitte deshalb um Ihr Verständnis, dass zur Zeit nicht noch mehr Arbeiten gezeigt werden können.
Besten Dank!

Linien, Rhytmus



Auf einer Kappa-Platte erzeugen Sie mit vielen Stecknadeln Kompositionen zum Thema (bitte eines davon aussuchen):
Welle, Strudel, Strömung, Wirbel
Denken Sie daran, dass Sie die Nadeln und Untergrund auf unterschiedliche Weise bearbeiten können:
Winkel
Höhe
Anzahl/Menge
Richtung
etc.

Bitte diese Arbeiten fotografisch festhalten. Bilder wie immer auch an mich >> für diesen Blog. Danke! :)

Bilder oben:
Jan Becker

Licht und Schatten

Erzeugen Sie mit Hilfe eines Kaffeefilters und einer Lichtquelle eine spannende Szenerie zum Thema Licht und Schatten! Dabei sollte man die Lichtquelle nach Möglichkeit nicht sehen, wenn Sie z.B. eine Lampe nutzen. Natürlich geht das auch mit Tageslicht. Und Sie können die Filter auf Papier kleben oder legen und sollen das Ganze dann fotografisch festhalten. Sie sollen 4 verschiedene Szenen herstellen.

Sie dürfen die Filtertüten auf folgende Weise bearbeiten:
Grenzen bezeichnen, beleuchten, Negativform, inszenieren, arrangieren, verformen, zerschneiden, vergrößern, verfremden, bearbeiten, verbinden, beschreiben, zerstören
















Beispiele von oben nach unten:
Verena Sauerwald
Ann Kathrin Lüschen
Julia Götz
Ella Erlenbusch
Alexandra Ehlers
Christoph Baum
Anna Lang

Korrekturtermine in den Semesterferien

Da es so viele Rückfragen zur Gestaltung/Fertigstellung der Mappen gegeben hat, mache ich folgenden Vorschlag: Wir treffen uns in der nächsten Woche noch einmal. In der Vorlesungsfreien Zeit biete ich Ihnen dann 2 Korrekturtermine für die Erstellung Ihrer Mappen an. Das heißt die letzte Veranstaltung in der “Klausurenwoche” könnte entfallen und als Ersatz (wegen Anwesenheitspflicht) müssten Sie zu einem der beiden Korrekturterminen kommen.

Wenn Ihnen das entgegen kommt und Ihnen in Ihrer Arbeit (und/oder dem Lernen für Ihre Klausuren) weiter hilft, würde ich mich freuen, wenn wir in der nächsten Woche gemeinsam 2 Termine besprechen.

Abgabe der Mappen/PDFs

Sie können die Mappen sowohl als PDF als auch konventionell ausgedruckt und gebunden abgeben.
Wenn Sie ein PDF abgeben, bitte ich Sie, ein zusammenhängendes Dokument mit mehreren Seiten zu erstellen und eine CD davon zu brennen. Die Verpackung/das Cover der CD bitte ich auch zu gestalten. Alle Arbeiten, die Sie digital fotografiert haben, bitte ich auch noch mal auf CD zu brennen oder mir zu mailen oder per USB Stick zukommen zu lassen, wie bereits erwähnt würde ich mit den Ergebnissen gerne weiter diesen Blog füllen.

Termin für die Abgabe: der letzte Tag der vorlesungsfreien Zeit. Termine für die Korrekturen und alles weitere besprechen wir am Mittwoch.

Falls Sie Fragen dazu haben, beantworte ich diese gerne.

1/18/2007

Wuppertal/Bitte zur nächsten Veranstaltung mitbringen

mehrere Kaffeefilter aus Papier, klassische Form keine Pads! weiß oder braun
Schere
weißes Papier A3
Kamera, sofern Sie haben

Danke!

Veranstaltung Wuppertal/Gruppe 1+2/Spuren/Linien/Rhytmus

Finden Sie ein Bildprinzip! Mit Ihren mitgebrachten Linien (Haare oder Nudeln) sollen Sie vor Ort zu verschiedenen Begriffen Bilder legen. Suchen Sie aus der unten angegebenen Liste 8 Begriffe aus. In Teams überlegen Sie gemeinsam, wie man das jeweilige Thema am Besten umsetzen kann. Sie dürfen nur 1 Stilmittel benutzen, also entweder Haare oder Nudeln. Sie dürfen Licht, Architektur (z.B. Raumecken, Treppen) oder vorgefundene Texturen (Muster im Boden) benutzen. Bleiben Sie nach Möglichkeit abstrakt und nicht illustrativ. Wenn Sie sich im Team auf eine Gestaltung geeinigt haben, machen Sie ein Foto. Sie können auch mehrere Fotos machen und dann anschließend das jeweils Beste auswählen. Die Fotos sollen ausgedruckt in der nächsten Woche mitgebracht werden.

Hinterhalt / Offenheit / Bürokratie / Dynamik / Wachsen (Wachstum) / Weit, e / Dschungel / Sturz (von Fallen) / Vorschrift / / Nähe / fließend / Treu / umzingeln / Intensiv / Prinzip / räumen / Flach / unerwartet / verstopft / waghalsig / Beleuchten / Widerspruch





























Ergebnisse siehe oben. Verschiedene Gruppen (Namen werden noch ergänzt)